Kremlpropaganda: Der Blick von innen und außen
Eine online-Diskussion mit russischen und deutschen Experten zur zunehmenden Kremlpropaganda
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Mehr InformationenDie russische Staatspropaganda hat in den vergangenen zehn Jahren ihre Zielgruppe stark ausgeweitet und richtet sich immer stärker gegen liberale Demokratien im Ausland.
Während die Propaganda im Inland erreicht hat, Demokratie und Rechtsstaat soweit zu diskreditieren, dass eine Mehrheit der Russinnen und Russen keine Alternative zu Putin sieht, ist das Ziel im benachbarten Ausland, vor allem in der Ukraine, das Schüren von Skepsis gegenüber pro-westlicher Außenpolitik. In Europa und den USA versuchen die Propagandisten, die Demokratie zu diskreditieren und tragen zum Erfolg der Rechtspopulisten bei.
Was sind die Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Arbeit der russischen Propagandamaschine innerhalb und außerhalb des Landes? Welche Werte und Botschaften vermittelt sie? Hat sie Erfolg?
An der Diskussion nahmen teil:
Andrei Archangelski, Journalist und Medienexperte, Moskau
Olesja Sacharowa, Politikwissenschaftlerin, Mitglied des redaktionellen Beirats bei RIDDLE
Marcus Bensmann, Reporter bei CORRECTIV, Essen
Nikolaus von Twickel, Redakteur beim Zentrum Liberale Moderne, Berlin
Moderation: Boris Grosowskij, Medienexperte und Gründer des Telegram-Kanals „Events And Texts“
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Deutsch-Russische-Gespräche zur digitalen Zivilgesellschaft“ statt.